Begleiten Sie Barbara Wolfrum auf ihren Reisen und erfahren Sie etwas über die vielen Bilder…
Die hier im Shop und beim Hawelti e.V. angebotenen Bilder entstanden bei mehreren Aufenthalten in der Namib-Wüste in Namibia und sind eindrucksvolle Arbeiten mit ganz besonderem Reiz.
Leider ist es uns nicht mehr möglich, sie persönlich zu den vielen Erlebnissen zu befragen.
Darum freuen wir uns um so mehr, Ihnen zu diesen Bildern die dazu gehöhrenden Reiseerlebnisse anbieten zu dürfen.
Hierzu gehören auch ganz persönliche Tagebuchauszüge, 32 Fotos, 36 Zeichnungen und 2 Linoldrucke.
So erhalten Sie die Möglichkeit, hautnah mehr über die vielen Bilder zu erfahren!!
Trotz des günstigen Preises handelt es sich um ein Originalbuch!
„Impressionen aus dem südlichen Afrika – 1988 – 93“ (Barbara Wolfrum)
Datum: September 1994
32 Seiten
Es handelt sich um eine Sachspende, die der Hawelti e.V. erhalten hat. Darum geht der GESAMTE Erlös aus dem Verkauf dieses Artikel in die Projekte des Vereins!
Barbara Wolfrum…
… wurde 1939 in Dresden geboren und siedelte am Ende des Zweiten Weltkrieges mit ihren Eltern nach Franken über.
Nach Beendigung der Schulbildung folgten mehrere Ausbildungen und Tätigkeiten. Sie lebte in Hamburg, Würzburg und anderen Orten, bevor sie sich in Lauf (an der Pegnitz) niederließ.
Hier griff sie 1974 erstmals zum Zeichenstift und lernte das Malen autodidaktisch.
Lehrbücher, die sie sich kaufte, nutzten ihr nichts, sie bildete sich durch Üben und Routine („ich habe es einfach probiert und so lange gemalt, bis es klappte“).
Dabei hat sie Ihre Bilder nie bearbeitet („langes Rumfummeln ist schlecht“).
Besonders viele Bilder entstanden auf Santorini und Milos, wo sie sich jeweils mehrere Monate aufhielt.
Bei vielen ihrer auf Santorini entstandenen Bilder sah sie es mit Wohlgefallen, dass die griechische Sonne auf selbstgeschöpftes Papier gekleisterten Steinbrösel und Erdstaube einbrannte.
Zu den „Naturstoffen“, die sie in ihre Bilder integrierte, handelt es sich um Vulkanpigmente, Erde, Sand, Asche und vieles mehr. Dabei ist sie immer bei Steinen hängen geblieben, weil sie in ihrer Form, Struktur und Farbe unendlich vielfältig sind.
Außerdem hielt sie sich seit 1988 mehrere Male in Namibia auf. Hier entstanden ebenfalls viele Bilder. Dabei ließ sie den Wüstenwind, der Sand aufs Papier wehte, an ihren Werken mitgestalten.
In den 20 Jahren ihres künstlerischen Schaffens entstanden unzählige Bilder, ca. 120 Künstlerbücher, Gedichte, kleine Erzählungen und vieles mehr.
2009 verstarb Barbara Wolfrum in Lauf an der Pegnitz an Krebs.
